Braufest mit Erzeugermarkt

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Die Einweihung der neuen 400-Liter Profi-Brauanlage wird bei Hirschbräu am Samstag, 29. Mai, ab 18 Uhr und Sonntag, 30. Mai, ab 11 Uhr mit einem Straßenfest, dem „Tag der offenen Brauerei“, Führungen, einer umfassenden Ausstellung zur Brauereigeschichte der Region Main-Tauber-Odenwald und einem großen Erzeugermarkt gefeiert.


Die Anschaffung des neuen 400-Liter Braukessels ist ein Meilenstein in der noch kurzen Geschichte der Brauerei. Landrat Dr. Achim Brötel sowie der Geschäftsführer und Braumeister der Distelhäuser Brauerei, Roland Andre, werden am Samstag, 21. Mai, um 18 Uhr in der Braustube offiziell die Brauerei-Patenschaft von Hirschbräu für den Landkreis und die Distelhäuser Brauerei übernehmen und so ihre Verbundenheit mit dem kommunalen Ehrenamtsprojekt dokumentieren.

Das Brauereifest beginnt am Samstag, 28. Mai, um 18 Uhr mit einem kulinarischen Abend in der Museums-Gaststätte, in Buden und Zelten, Hirschbräu-Ausschank und der Ausstellung zur Brauereigeschichte der Region Main-Tauber-Odenwald.

Am Sonntag, 29. Mai, beginnt der „Tag der offenen Brauerei“ um 11 Uhr nach dem Gottesdienst (bei Regen im Zelt). Nach dem Mittagessen wird auf der für den Verkehr gesperrten Feststraße ein Erzeugermarkt mit Produkten der Region eröffnet. Beteiligt sind Winzer, Imker, Edelobstbrenner, Pilzzüchter, die Talmühle Haas, Nudelhersteller, ein Saftproduzent, eine Käserei, Forellenräucherei, Dosenwursthersteller und andere landwirtschaftliche Selbstvermarkter. Geboten wird eine breite Palette hochwertiger Lebensmittel und Getränke aus der Region, von Ziegenkäse und Dosenwurst bis hin zu Weinen, Edelschnäpsen und Apfelsaft, die auf dem Erzeugermarkt gekauft werden können.

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Die neue Profi-Brauanlage von Hirschbräu wird beim Brauereifest am 28. und 29. Mai in Hirschlanden eingeweiht.

Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen und am Abend Vesper-Spezialitäten. Die Ausstellung zur Brauereigeschichte der Region Main-Tauber-Odenwald ist während des gesamten Festes im Rathaus-Museum zu sehen. Sie erinnert an zahlreiche „untergegangene“ Brauereien, wie die Schlossbrauerei Bronnbach, Zipf Tauberbischofsheim, Hübner Mosbach, Klotzbücher Bad Mergentheim oder Frankenbach in Mudau. Gezeigt werden mehre hundert seltene Bierkrüge, Präge-Bierflaschen, Bierdeckel, Emailleschilder und Fotos. Zusätzlich sind auch rare Exponate der noch bestehenden Brauereien aus Distelhausen, Schillingstadt, Ballenberg, Miltenberg, Wertheim und Herbsthausen zu sehen. Während des gesamten Festes finden Führungen mit vielfältigen Informationen rund um den Gerstensaft und seine Herstellung statt.

 

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Impressionen vom letzten Braufest